Exkursion zu thyssenkrupp Polysius

Zementherstellung „hautnah“

Die Teilnehmer am Projekt Entwicklungsmethodik erhalten Einblick in den Großanlagenbau zur Zementherstellung bei thyssenkrupp Polysius in Neubeckum

Die Veranstaltung Entwicklungsmethodik ist eine Pflichtveranstaltung im Bachelorstudiengang Maschinenbau und in weiteren Studiengängen als Wahloption verankert. Die Lernziele der Veranstaltung werden in einer Projektarbeit, welche gemeinsam mit einem Industriepartner durchgeführt wird, abgeprüft. In diesem Jahr konnte die Firma thyssenkrupp Polysius gewonnen werden. In Teams von 4-5 Studierenden wird nach der besten Lösung für die Problemstellung gesucht, dabei sind die in der Vorlesung vermittelten Lerninhalte anzuwenden.  

Fester Bestandteil ist ein Besuch des Industriepartners vor Ort. Am 10.01.2024 starten die Studierenden um 7:00 Uhr mit dem Bus in Richtung Neubeckum. Nach der Begrüßung durch Herrn Dr. Morgenroth gab Herr Dr. Kripzak (beides Ehemalige der TU Clausthal) Einblicke in die Anforderungen und Herausforderung der Zementherstellung. Daran schloss sich ein Rundgang durch die Fertigung an, die Dimensionen der Bearbeitungsmaschinen brachten so manch einen zum Staunen. Großes Interesse erweckte dann die Druckrolle, welche im Antrieb eines Zementbrennofens zum Einsatz kommt. Die Bearbeitung im laufenden Betrieb ist die Herausforderung des diesjährigen Projektes.

Nach der Stärkung in der Kantine ging es dann noch ins ca. 3 km entfernte Forschungszentrum nach Ennigerloh. Mit einer Führung durch Technikum und Labor endet der Besuch. Mit vielen Anregungen zum Projekt und Informationen rund um den Großanlagenbau im Gepäck ging es zurück nach Clausthal.

Die Präsentation der Lösungen wird am 07.02.2024 im Rahmen der Abschlussveranstaltung stattfinden, dann gibt es auch die Note der Prüfungsleistung und eine Prämierung der besten Lösung durch den Industriepartner.

 

Weitere Informationen zu Lehre und Forschung des IMW finden Sie unter:https://www.imw.tu-clausthal.de/

Teilnehmende der Exkursion. Foto: thyssenkrupp Polysius.

Druckrolle. Foto: IMW.